Der erste Roman in Thomas Manns berühmtem, vierteiligen Zyklus „Joseph und seine Brüder“ ist vordergründig eine Geschichte vom Betrügen und Betrogen-Werden, in der es aber um sehr viel mehr geht. Sie greift die Handlung auf, die in aller Kürze im Buch Genesis des alten Testaments erzählt wird. Der alte Isaak ruft seinen Sohn Esau zu sich, um ihm seinen Segen zu erteilen und ihn damit als seinen Erben einsetzen. Bei diesem Familiensegen geht es auch um ein spirituelles Erbe, denn Isaak ist ein direkter Nachfahre Abrahams. Esau soll also nicht nur ein paar Viehherden von ihm erben, sondern den Auftrag, das Volk Gottes zu vermehren.
Um diesen Segen vorzubereiten, bittet Isaak seinen Sohn darum, ihm für den feierlichen Anlass ein Wildgericht zuzubereiten, für das er erst einmal auf die Jagd gehen soll. Esau macht sich auf den Weg um das alles zu erledigen und Isaak ist sehr überrascht, als sich schon kurze Zeit später eine Männerstimme vor seinem Zelt meldet, die verkündet, sie habe alle Vorbereitungen erledigt und bringe dem Vater das gewünschte Essen mit. Isaak ist beinahe blind und kann nicht erkennen, ob es sich tatsächlich wieder um Esau handelt, aber beim Betasten seiner behaarten Arme glaubt er, den Sohn zu erkennen. Er verzehrt das mitgebrachte Gericht und erteilt feierlich seinen Segen, worauf der Gesegnete sich wieder zurückzieht. Isaaks Verwirrung ist groß, als etwas später dann der echte Esau vor dem Zelt steht und dem Vater sein Wildgericht anbietet.
Was nach einem harmlosen Verwechslungsstreich klingt, hat dramatische Folgen, denn dieser alttestamentarische Segen kann nicht einfach zurückgenommen und neu erteilt werden. Isaak muss den Sohn Esau ungesegnet lassen und der weiß sofort, wer hinter dem Segensdiebstahl steckt. Sein Zwillingsbruder Jaakob hatte sich mit einem von der Mutter schnell zubereiteten Gericht als Esau ausgegeben und sich an seiner Stelle segnen lassen. Rasend vor Zorn will Esau den betrügerischen Bruder dafür umbringen. Jaakob flieht vor Esau und verliert damit seinen gesamten Besitz, aber den Segen nimmt er mit in die Wüste.
Der Gesegnete
Man kann diese Geschichte der beiden Brüder so verstehen, dass der Segen bei Jaakob tatsächlich besser aufgehoben ist, denn der nimmt ihn als religiösen Auftrag sehr ernst. Zuerst hat er auf seiner Reise weg vom wütenden Bruder einen intensiven Traum, in dem er weit oben im Himmel dem von Engeln umgebenen Gott Abrahams persönlich gegenübersteht. An der Übernachtungsstätte, an der er aus diesem Traum erwacht, errichtet er sofort einen Opferaltar. Dann reist er weiter zu seinem Onkel Laban und begegnet dort dessen Tochter Rahel, in die er sich sofort verliebt. Mit Laban schließt er einen Packt: Wenn er sieben Jahre lang für Labans Viehherden als Knecht und Hirte gearbeitet hat, darf er Rahel heiraten und mit ihr fort ziehen. Es ist Jaakobs Plan, mit Rahel eine große Familie mit eigener Herde zu gründen und dann zu seinem Bruder Esau zurück zu gehen, wenn dessen Zorn verraucht ist – das alles mit dem Hintergedanken, für Abrahams Gott ein großes Volk zu gründen. Als aber die Zeit zur Hochzeit mit Rahel kommt, wiederholt sich der anfängliche Betrug durch Vertauschung. Und diesmal ist es Jaakob, der mit einem Verwechslungstrick betrogen wird. Der gerissene Laban schickt nicht Rahel sondern seine älteste Tochter Leah zu Jaakob in die Hochzeitsnacht und weil sie verschleiert ist, merkt Jaakob es erst, als es zu spät ist. Leah wird von ihm schwanger und Laban lässt ihn noch einmal sieben Jahre für sich arbeiten, bevor er mit beiden Töchtern als selbstständiges Familienoberhaupt sein Haus verlassen darf.
Das alles steht so im Buch Genesis, allerdings mit einem kleinen Unterschied. In der Bibel ist Jaakob Abrahams Enkel. In Thomas Manns Roman dageen ist Jaakob nur ein sehr entferner Nachfahre Abrahams. Zwischen den beiden Männern liegen hier sechshundert Jahre. Offenbar ist es bis heute schwierig, die tatsächlichen Lebenszeiträume der beiden Männer auch nur mit einer Genauigkeit von Jahrhunderten zu bestimmen und diesen Spielraum nutzt Thomas Mann, um sie zeitlich klar von einander zu trennen. Abraham ist aus Jaakobs Sicht bereits eine historische oder vielmehr eine mythische Figur, deren Überlieferung allerdings sehr präsent ist.
Abgesehen von diesem Zeitsprung zwischen Abraham und Jaakob, dessen Vater also zwar Isaak heißt aber nicht der berühmte Sohn ist, den Abraham beinahe geopfert hätte, bleibt Thomas Mann dem Plot des Alten Testaments konsequent treu und baut diese Geschichte zusammen mit ein paar weiteren Episoden aus Jaakobs Leben zu einen Roman aus. Jaakob wird bei Mann zu einem Protagonisten mit einem vielschichtigen Gefühlsleben und auch aus Nebenfiguren wie Laban und Rahel, über die das Alte Testament nicht viel mehr als den Namen verrät, gestaltet Thomas Mann lebendige Charaktere. Vor allem ist seine Ausgestaltung aber auch eine Interpretation des biblischen Stoffes. Es ist gerade der Betrug, sowohl der von Jaakob begangene als auch der, dem er selbst zum Opfer fällt, der für Thomas Manns Sicht auf die biblische Geschichte eine Schlüsselrolle spielt.
Mythische Muster
Zunächst betont Mann in seiner Darstellung den Aspekt der Wiederholung. Die von Laban initiierte Verwechslung der Töchter in der Hochzeitsnacht ist in Manns Roman ganz offensichtlich eine Wiederkehr der betrügerischen Verwechslung, mit der Jaakob seinen Bruder Esau um das Recht des Älteren und den Segen des Vaters gebracht hat. In beiden Verwechslungen geht es um die Auswahl der Personen, die das spätere Volk Israel gründen sollen. Die Wiederholung des Motivs ist für Thomas Mann nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, in der Jaakob nun zurück bekommt, was er vorher selbst dem Bruder angetan hat, sondern hat eine viel weitreichendere Bedeutung.
So wie er die Geschichte erzählt, ist das ganze Leben Jaakobs und seiner Zeitgenossen im Grunde von der mal bewussten und mal unbewussten Wiederholung mythischer Motive geprägt. Es beginnt mit Jaakobs Vater Isaak, der sich gelegentlich so verhält, als sei er eben doch der berühmte Sohn Abrahams, den dieser opfern wollte. Die allen bekannte Überlieferung von Abraham und seinem Sohn drängt sich zur Identifikation auf. Im Lauf der Jahrhunderte ist es offenbar für alle, die den Namen Isaak tragen, Art Tradition geworden, sich für eine neue Variante von Abrahams Sohn zu halten. Jaakobs Vater treibt diese Identifikation so weit, dass er kurz vor seinem Tod, als ihn die geistigen Kräfte verlassen, wie ein Schafbock blökt, um an das Opferlamm zu erinnern, das er beinahe geworden wäre. Er hält sich am Ende seines Lebens tatsächlich für Abrahams Sohn. Mit dieser Theorie von Identifikation und Wiederholung erklärt Thomas Mann also gewissermaßen seine Abweichung vom Alten Testament, verknüpft das Erzählte mit der Jahrhunderte zurückliegenden Vorgeschichte und betont die Bedeutung der überlieferten, mythischen Motive für seine Protagonisten.
Auch der Konkurenzkampf der Brüder Kain und Abel ist bei Mann eines dieser sich scheinbar ewig wiederholenden Motive. Der ältere Bruder glaubt sich im Recht, aber der jüngere wird bevorzugt und daraufhin vom Älteren erschlagen. So passiert es zwischen Kain und Abel, es wiederholt sich beinahe zwischen Esau und Jaakob und in den späteren Romanen wird es dieselbe Dynamik sein, die das Verhältnis zwischen Jaakobs Lieblingssohn Joseph und dessen Brüdern diktiert. Thomas Manns Charaktere sind keine Mörder. Auch Esau und später die manchmal etwas rabiaten Brüder des jungen Joseph sind im Grunde gute Menschen, aber sie haben die größte Mühe, aus den alten Mustern auszubrechen und nicht die Morde der Vergangenheit zu wiederholen. Vielleicht ist es eine erste Botschaft dieses Romans, dass man die alten Geschichten gut kennen und sich ihrer bewusst sein muss, um wenigstens eine Chance zu haben, aus ihren starken Mustern auszubrechen.
Für Thomas Mann reicht das Prinzip der ewigen Wiederholung aber noch sehr viel weiter. Dem ganzen Romanzyklus ist als Vorwort eine Art Essay mit dem Titel „Höllenfahrt“ vorangestellt, in dem Thomas Mann über die Zusammenhänge zwischen biblischen und historischen Ereignissen spekuliert. In allen erwähnten und auch in den noch nicht erwähnten Abschnitten des Buches Genesis, wie der Geschichte vom Turmbau zu Babel, der Zerstörung von Sodom und Gomorrha und vor allem in der Sintflut interpretiert Thomas Mann Vorgänge, die sich in ähnlicher Form tatsächlich ereignet haben. Aber Thoams Mann glaubt nicht an nur eine bestimmte Sintflut und einen Turm. Vielleicht gab es für die Geschichte von Noah und der Arche ein konkretes Vorbild in biblischen Zeiten, aber die Geschichte, die schon im Gilgamesh-Epos auftaucht und viel älter sein muss, kann sich auf frühere Fluten beziehen, vielleicht auf den Untergang einer frühen Hochkultur namens Atlantis, wie Thomas Mann spekuliert, oder auf noch ältere Eregnisse vor jeder Schriftkultur und Geschichtsschreibung. Es ist eine Jahrtausende zurückreichende Serie von Sintfluten, die mit Noahs Geschichte gemeint sein könnte.
In Thomas Manns Deutung sind diese Mythen von der Flut, vom großen Turm oder vom Brudermord also Muster, die sich über die Jahrtausende aus der ewigen Wiederholung sich ähnelnder Eignisse im kulturellen Gedächtnis festgeschrieben haben, Überlieferung und schließlich zum religiösen Text wurden. Wann die tatsächlich erste Flut, der erste große Turm und der erste Mord eines realen Vorbilds von Kain an seinem Bruder begangen wurde und ob es überhaupt je ein erstes Mal gegeben hat, ist nicht mehr nachzuvollziehen. „Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Sollte man ihn nicht unergründlich nennen?“ schreibt Mann in den ersten Sätzen seines Vorworts, und spielt mit dem Bild des Brunnens ganz nebenbei schon auf das an, was Joseph im zweiten Roman passieren wird. Aus einer unergründlichen Tiefe der Zeit kommen diese mythischen Muster, sie kommen also bereits aus einer Wiederholung und durch ihre Schriftwerdung und religiöse Kanonisierung bleiben Sie im Gedächtnis der Menschen und zwingen sich ihnen zur weiteren Wiederholung auf. Das ist es, was Thomas Mann an den Protagonisten seines Romans vorführt.
Die Frage nach dem Individuum
Es gibt noch einen anderen Aspekt dieses Wiederholungsprinzips, den ich hier interessant finde. Ich glaube es hat sehr viel mit Thomas Manns typischer Erzählweise zu tun, dass gerade er von dieser Idee der sich wiederholenden Grundmotive so fasziniert ist, denn auf einer sprachlichen Ebene gehört genau das ja zu seinem ganz speziellen Stil. Die Figuren werden in Thomas Manns gesamtem Werk ja immer durch ein paar formelhafte, immer wiederkehrende Formulierungen gekennzeichnet. Jaakobs Onkel Laban beispielsweise wird immer wieder als Erdenkloß bezeichnet und sein auf einer Seite herabhängender Mundwinkel und sein halb geschlossenes Auge werden immer wieder mit denselben Worten erwähnt. Und wenn die Geschichte von Jaakobs Liebe zu Rahel handelt, ist immer wieder die Rede davon dass er ihre Tränen küsst. So wie im Großen die wichtigen Ereginisse des Romans ein Handlungsmuster wiederholen, mischt sich also gleichzeitig auf der sprachlichen Ebene eine ständige Wiederholung von Formulierungsmustern ein.
Interessanterweise ist die Wirkung dieser Wiederholungen auf verschiedenen Ebenen aber genau entgegengesetzt. Thomas Manns sprachliche Kennzeichnung durch wiederholte Formulierungen geben den Figuren einen Wiedererkennungswert und tragen dazu bei, dass wir sie als unverwechselbare Individuen wahrnehmen. Wenn vom Erdenkloß mit dem schiefen Mund die Rede ist, haben wir sofort denselben Laban vor Augen, wie in den vorangegangenen Kapiteln. Die Wiederholung auf der Ebene der Ereignisse hat genau die entgegengesetzte Wirkung. Sie führt dazu, dass sich die Protagonisten nicht als Individuen hervorheben, sondern sich mit ihren mythischen Vorbildern in die Wiederholungskette eingliedern. Sie identifizieren sich nicht allein mit sich selbst sondern mit ihren früheren Versionen, einem früheren Isaak oder Kain. Das Prinzip der ewigen Wiederholung verunsichert sie bis hin zur Verwechslung und Selbstaufgabe.
Wer ist Gott?
In diesem Spannungsfeld zwischen Individuum und wiederkehrendem Schema bewegen sich also die Protagonisten dieses Romans mit einer gewissen Orientierungslosigkeit. Vor allem Jaakob ist auf der Suche nach seiner eigenen Rolle in der Überlieferung und damit gewissermaßen nach dem eigenen selbst. Aber an einer entscheidenden Stelle des Romans gibt Thomas Mann dieser Suche noch eine zusätzliche Bedeutung. Es gelingt ihm durch nur einen einzigen Satz, den Jaakob genau in dem Moment ausspricht, in dem er selbst betrogen wird und noch nichts davon weiß. In seiner Hochzeitsnacht sitzt er auf dem Bett und redet auf die verschleierte Frau ein, die er für seine geliebte Rahel hält und von der er am Ende der Nacht erfahren wird, dass es sich nur um ihre Schwester Leah handelt. Sieben Jahre musste er auf diese Hochzeit mit Rahel warten und jetzt, als er sein Ziel endlich zu erreichen glaubt, sieht er in seiner Euphorie in allem einen höheren Sinn. Er sagt zu ihr:
Laß uns preisen die Unterscheidung, und daß du Rahel bist und ich Jaakob bin und zum Beispiel nicht etwa Esau, mein roter Bruder! Die Väter und ich, wir haben wohl nachgesonnen manche Zeit bei den Hürden, wer Gott sei, und unsere Kinder und Kindeskinder werden uns folgen im Sinnen. Ich aber sage zu dieser Stunde und mache hell meine Rede, daß die Finsternis von ihr zurückweicht: Gott ist die Unterscheidung!
Mitten in dieser irdischen Verwechslungskomödie lässt Thomas Mann seinen Jaakob an der entscheidenden Stelle also zu einer theologischen Erkenntnis kommen. Mit diesem Satz, „Gott ist die Unterscheidung!“, der so übrigens nicht im Alten Testament steht, wird plötzlich klar, dass diese ganze Geschichte von Wiederholungen und Verwechslungen etwas mit der Frage zu tun hat, wer Gott ist. Auf geniale Weise lässt Thomas Mann hier aber offen, wie ernst diese religiöse Einsicht zu nehmen ist, denn Jaakob preist ja genau in dem Moment die Unterscheidung als göttlich, in dem er selbst offensichtlich nicht zu ihr in der Lage ist. Derjenige, der noch nicht einmal seine eigene Braut erkennt, wird vielleicht auch Gott noch nicht erkannt haben.
Aber unabhängig davon, ob Jaakob sich mit seiner These über Gott genau so irrt wie in der Brautfrage, kann man seinen Satz auf zwei Arten deuten. Die naheliegende Bedeutung von „Gott ist die Unterscheidung“ besagt, dass Gott in dieser Geschichte und im Verlauf aller Dinge derjenige ist, der die Richtung vorgibt. Jaakob glaubt ganz offensichtlich, dass es Gottes Wille war, ihm den Segen des Vaters zu geben und nicht dem Bruder Esau, so dass er mit Rahel das Volk Israel begründen kann und nicht mit einer anderen. Gott unterscheidet und wählt aus, mit wem er sein heiliges Volk auf den Weg bringt.
Die andere mögliche Deutung ist, dass Gott selbst derjenige ist, der unterschieden wird und sich durch die Unterscheidung von anderen Göttern auszeichnet. In seinem Buch „Moses der Ägypter“ betont der Ägyptologe Jan Assmann, dass der antike Polytheismus die strikte Unterscheidung zwischen Göttern noch nicht kannte. Die verschiedenen Völker hatten unterschiedliche Namen für ihre Götter, aber im gegenseitigen Austausch akzeptierten sie meistens, dass zum Beipsiel der Blitze schleudernde Wettergott des eigenen Volkes eigentlich mit dem Wettergott des anderen identisch war, auch wenn er hier Zeus und dort Jupiter oder Tarhunna genannt wurde. Die entstehende jüdische Religion hob sich laut Assmann von allen anderen Religionen dieser Zeit dadurch ab, dass sie sich diesem Verwechslungsspiel bewusst verweigerte. Für ihren Gott allein galt die klare Unterscheidung von den anderen, die bis da hin führte, die Existenz aller anderen Götter abzustreiten. Was Jaakob hier mit der Identifikation zwischen Gott und der Unterscheidung meinen könnte, wäre also die Grundidee des jüdischen Monotheismus.
Mit diesen Fragen beginnt also Thomas Manns Romanzyklus „Joseph und seine Brüder“. Was ist das Individuum? Wie kann es aus den Schablonen der Geschichte ausbrechen? Und wer ist Gott? Im zweiten Roman lernen wir Jaakobs Sohn Joseph kennen, den eigentlichen Protagonisten, an dem sich beinahe das Motiv des Brudermords von Kain an Abel wiederholen wird.
Das Jahr 2025 ist ein besonderes Jubiläumsjahr für „Joseph und seine Brüder“. Vor hundert Jahren unternahm Thomas Mann eine Reise in das damalige Palästina, die ihn zu diesem Werk inspirierte. Außerdem feiern wir in diesem Jahr Thomas Manns 150. Geburtstag. In kommenden Beiträgen will ich aus diesem Anlass hier den gesamten Zyklus besprechen.
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